Strategie (Bewirtschaftungskonzept)

Grundsätzliches
Das FVKF-Konzept will sich an ökologischen, artenschützerischen, ethischen und wirtschaftlichen Kriterien sowie an den geltenden bundesgesetzlichen Bestimmungen orientieren und die vorhandenen Grundsatzpapiere des SFV wie beispielsweise den Ethikkodex mit berücksichtigen. Oberste Maxime des Bewirtschaftungskonzepts wird es sein, die nachhaltige Bewirtschaftung und Nutzung der Fischgewässer und -Bestände dauerhaft zu sichern. Dass es dabei in Teilfragen zu Abweichungen von der Interpretation der gesetzlichen Vorgaben gibt, liegt auf der Hand. In den Grundsätzen hingegen dürfte dereinst weitestgehend Übereinstimmung herrschen.

Bewirtschaftung
Eine nachhaltige Nutzung kann nur über eine sinnvolle Besatz- und Entnahmepolitik gewährleistet werden.

Besatz
Um einen möglichst naturnahen Besatz zu gewährleisten bewirtschaften wir unser Gewässer mit Besatzmaterial das von Muttertieren aus der Limmat stammt. Es wird ausschliesslich Besatzmaterial aus der Fischzucht "Sihlmatt" eingesetzt. Wo nicht anders möglich wird das Besatzmaterial vom Kanton beschafft.

Wir setzten in der Hauptsache beaugte Eier und Brütlinge, die mit natürlicher Nahrung (Plankton) angefuttert worden sind, ein.
Ebenfalls wird unterstützend bei den Forellen wie auch bei den Äschen Sömmerlinge eingesetzt.

Entnahme
Bei den Äschen verfolgen wir die gleiche Strategie wie der Kanton Zürich und haben das Schonmass der Äschen auf 35cm angehoben und es dürfen nicht mehr als 3 Äschen pro Tag entnommen werden.

14.01.2015 Bewirtschaftung